Plasmaschneidportale

Neben dem Brenn- und Laserschneiden gehört das Plasmaschneiden zu den wichtigsten thermischen Schneideverfahren. Durch die hohen Temperaturen, die beim Plasmaschneiden erreicht werden, und die freiwerdende kinetische Energie des eingeschnürten Plasmastrahls wird der Werkstoff aufgeschmolzen und gleichzeitig aus der entstehenden Fuge ausgeblasen. Das Plasmaschneiden eignet sich für alle elektrisch leitenden Werkstoffe. Das Verfahren besticht durch seine hohen Schnittgeschwindigkeiten und die hohe Schnittqualität mit geringer Oberflächenrauheit der Schnittkanten und einem fast senkrechten Schnitt mit geringer Winkelabweichung. Die Breite des Schnittspalts beträgt etwa 2 mm.

In der metallverarbeitenden Industrie werden hand- oder maschinell geführte Plasmaschneider eingesetzt. Das Plasmaschneidverfahren eignet sich je nach Stromstärke für elektrisch leitende Werkstoffe mit bis zu 200 mm Werkstückdicke. Handelsübliche Handplasmaschneidanlagen erreichen bis 120 Ampere Stromstärke, die stärkeren maschinell geführten Plasmaschneidsystemen u. a. von Plasmaschneidportalen können die zehnfache Stromstärke erreichen. Im Gegensatz zum autogenen Brennschneiden erreichen CNC-Plasmaschneidanlagen etwa viermal so hohen Schnittgeschwindigkeiten. Wegen der hohen Energiedichte ist auch der Wärmeverzug deutlich geringer.

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