Elektrodenschweißgeräte

Beim Elektrodenschweißen oder auch Lichtbogenhandschweißen dient als Energiequelle ein sich zwischen abschmelzender Metallelektrode und dem Grundwerkstoff befindlicher offener Lichtbogen. Dabei schützen sich aus der Elektrodenumhüllung bildende Gase und Schlacken das Schweißbad sowie den Lichtbogenbereich vor schädlichen Lufteinwirkungen. Als Stromquelle sind grundsätzlich alle Arten von Lichtbogenschweißstromquellen wie Schweißumformer, Schweißtransformator oder Schweißgleichrichter geeignet. Die Schweißung erfolgt hauptsächlich mit Gleichstrom, da sich so im Gegensatz zum Wechselstrom ein wesentlich stabilerer Lichtbogen ausbildet, da die Bedingungen für die Entstehung von Ladungsträgern in der Lichtbogenstrecke deutlich günstiger sind. Als Faustformel gilt: je Millimeter Elektrodendurchmesser benötigt man etwa 30-50 Ampere. Bei einem Elektrodendurchmesser von 3,25 mm sind dies also etwa 120-130 A. Es gilt aber zu bedenken, dass je nach Stabelektrodentyp (sauer, rutil, basisch, zelluloseumhüllt, sowie diverse Mischtypen) mehr oder weniger Leistung benötigt wird. Daher sollte man ungefähr 30-50 Ampere als Reserve einplanen.

Artikel 11 bis 12 von 12 gesamt

pro Seite

Seite:
  1. 1
  2. 2
  1. MILLER Thunderbolt 210 Elektrodenschweißgerät (non-CE/nur Export!)
  2. MILLER CST 280 Elektrodenschweißgerät 208-230/400-460 V (non-CE/nur Export!)

Artikel 11 bis 12 von 12 gesamt

pro Seite

Seite:
  1. 1
  2. 2